Ihr TidyFire Pelletbrenner funktioniert jahrelang zuverlässig, wenn Sie ihn trocken und sauber halten. Bei Bedarf können Sie den Brenner mit Wasser waschen, solange Sie ihn unmittelbar nach dem Waschen frei trocknen lassen.
Prüfen Sie vor jedem Gebrauch, ob die Luft ungehindert durch die Löcher im Rost und den Rauchabzug strömen kann. Wenn der Luftstrom blockiert ist, kühlt der Brenner nicht richtig ab und seine Lebensdauer wird verkürzt. Außerdem kann die Verbrennung teilweise unvollständig sein und Rauch und Ruß erzeugen. Wenn die Löcher im Rost oder Feuerrohr mit fester Asche gefüllt sind, eignet sich zur Reinigung eine Wasserwäsche und Trocknung. Überhitzung verkürzt die Lebensdauer der Rostplatte und kann bei ungleichmäßiger thermischer Belastung reißen. Außerdem wird der Brennerbetrieb gehemmt und durch unvollständige Verbrennung können sich Rauch und Ruß bilden.
Lagern Sie den Pelletbrenner witterungsgeschützt. Der Brenner darf nach Gebrauch nicht mit dem Boden oder der Außenluft in Berührung kommen, da selbst kleine Ascherückstände im nassen Zustand das Innere des Brenners angreifen.
Lassen Sie nach jeder Verbrennung eine kleine Menge Asche aus Pelletbrennern und Außenkamine ab.
Leeren Sie den Ascheraum gut, bevor die Asche in die Nähe der Unterseite des Rostes gelangt. Die Asche sammelt sich im Haufen und beginnt an einigen Stellen den Luftstrom zum Rost zu blockieren. Überhitzung verkürzt die Lebensdauer der Rostplatte und kann bei ungleichmäßiger thermischer Belastung reißen. Außerdem wird der Betrieb des Herdes gehemmt und durch unvollständige Verbrennung können sich Rauch und Ruß bilden.
Pelletbrenner sind für kleine und mittlere Biobrennstoffe wie Pellets, Holzkohle, Grillbriketts, Biokohle und Holzhackschnitzel bestimmt.
Die Korngröße des verwendeten Brennstoffes darf maximal 3cm x 3cm betragen. Pelletbrenner dürfen nicht zum Verbrennen von Brennstoffen mit einer Körnung von mehr als 3 cm x 3 cm, wie Brennholz, Pressholz oder Großbriketts verwendet werden.
Die Lüftungsschlitze in den Brennerlochblechen können verstopfen, wenn Sie Brennstoff falscher Qualität verwenden. Streupellets sind beispielsweise aufgrund der enthaltenen Verunreinigungen nicht für die Verbrennung geeignet. Neben der Reinheit des Brennstoffes muss der Schmelzpunkt der daraus verbleibenden Asche ausreichend hoch sein.
Der Schmelzpunkt der Asche ist beispielsweise bei Hafer- und Gerstenpellets zu niedrig. Die im Rost geschmolzene Asche lässt sich nach jeder Verbrennung kaum vollständig entfernen und verkürzt somit die Lebensdauer des Brenners erheblich.
Wenn sich der Pelletbrenner im Kamin befindet, verbrennen Sie nichts außerhalb des Brenners. Brennstoffe mit einer Körnung von mehr als 3 cm x 3 cm, wie Brennholz, Briketts oder Großbriketts, können in einem Kamin normal verbrannt werden. Anschließend muss der Pelletbrenner vom Kamin entfernt werden.
Vergewissern Sie sich, dass die Asche aus der Aschekammer den Brenner nicht erreicht, bevor Sie ihn im Kamin verwenden. Entleeren Sie ggf. den Kamin von Asche.
Wir empfehlen in erster Linie ein nicht auslaufendes und geruchloses Zündgel, das immer sauber und sicher zündet. Die Verbrennung ist leicht und kontrolliert, wenn die entsprechende Menge Pellets zuerst in dem Zündgel oder -flüssigkeit angefeuchtet / eingeweicht wird. Das nicht abtropfende Gel allein eignet sich auch zum schnellen Anzünden direkt auf dem Kraftstoff. Unser Anzündgel ist ein reines heimisches Produkt aus finnischem Bioethanol.
Wenn Sie einen Kraftstoff verwenden, stellen Sie sicher, dass dieser nicht auf der Oberfläche der Kraftstoffschicht liegt. Ein Einweichen der zu zündenden Pellets ist bei Verwendung einer Flüssigkeit dringend zu empfehlen, da diese direkt auf die Oberfläche des Haufens gegossen werden kann und an den falschen Stellen bis auf den Boden des Brenners oder Außenkamins abfließen kann. Brennende Flüssigkeit auf der Metalloberfläche führt zu Verfärbungen und kann ansonsten den Brenner oder den Kamin beschädigen. Übermäßiger Flüssigkeitsverbrauch kann auch zu einer unkontrollierten heftigen Entzündung führen.
Natürliche Anzünder wie Toast und Teerchips können ebenfalls verwendet werden. Zugegeben, das Anzünden ist mit ihnen nicht so einfach und sicher wie mit einem Anzündgel. Außerdem hinterlassen sie Asche und Ruß im Gegensatz zum Gel, das vollständig verbrennt.
Die Reste einiger Zündbeutel oder -stücke verstopfen die Löcher im Rost und im Feuerrohr, wodurch sie vorzeitig brennen. Daher können wir deren Verwendung überhaupt nicht empfehlen.
Unser Anzündgel ist ein sicheres und sauberes Feuerzeug auf Bioethanolbasis und überträgt weder Geruch noch Geschmack auf Lebensmittel. Vor allem Anzünder auf Kerosinbasis haben einen unangenehm starken Eigengeruch, der in Ihren Speisen stark werden kann, wenn Sie kurz nach dem Anzünden mit dem Grillen beginnen.
*) Für beste Ergebnisse lassen Sie die Pellets eine Viertelstunde oder länger einweichen. Sie können sogar eine neue Charge Pellets für die nächste Zündung nach Gebrauch in den Einweichbehälter geben.
**) Die alleinige Verwendung von Gel ist schnell, verbraucht jedoch mehr und die Zündung ist nicht so sicher und kontrolliert wie bei in Gel oder Flüssigkeit getränkten Pellets.